Music and Maths/Musik und Mathematik

Seit Tausenden von Jahren haben die Menschen versucht, die Musik mit Hilfe der Mathematik zu beschreiben und zu verstehen.

Bitte Flash aktivieren, um diesen Flash-Film zu sehen

Harmonie und Saiten

Die alten Griechen stellten fest, dass einige Klänge gut zusammenpassten und andere nicht. Das griechische Wort Harmonie, bedeutet wörtlich: gut zusammenpassen. Harmonische Klänge sind also Klänge, die gut zusammenpassen.

Sie fanden heraus, dass die Änderung der Länge einer gezupften Saite die Tonhöhe des resultierenden Klanges beeinflusst. Zwei Saiten von exakt gleicher Länge erzeugten die gleiche Tonhöhe, und eine Saite mit der halben Länge machte den gleichen Ton, aber eine Oktave höher.

Durch viele Berechnungen errechneten die Griechen die ersten Tonhöhenskalen, mit einem System von Regeln für Noten, die gut zusammenpassen würden, und solchen, von denen sie meinten, dass sie es nicht taten.

Klänge verstehen und das Universum verstehen

Die Griechen benutzten die Mathematik, um zu versuchen, die Beziehungen der Klänge zueinander zu erklären, weil sie glaubten, dass dies ihnen helfen würde, das Universum zu verstehen. Im Mittelalter beschrieben die Menschen die Beziehung zwischen den Planeten als ‚Die Musik der Sphären‘.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschlossen die Komponisten, ähnliche Regeln auf alle musikalischen Parameter anzuwenden: Zeit, Dauer und Tonhöhe. Mit diesen mathematischen Regeln konnten alle Klänge gleichberechtigt sein. Die Musik, die sie machten, wurde serielle Musik genannt.

Ein moderner Grieche namens Iannis Xenakis benutzte die Mathematik, um schöne parabolische Kurven zu machen, die dann sowohl in Architektur als auch in Musik übersetzt wurden.

parabolicegs

Xenakis benutzte diese Muster, um ausladende Klangmassen zu machen.

Fakt 

„Pringles“ haben eine interessante Form: Sie sind parabolische Kurven.

Keywords: 

FrequenzTonhöhe