Ambient Music  

Ambient Music  

Ambient Music ist eine sehr ruhige, atmosphärische Art von Musik, die oft keinen wahrnehmbaren Beat enthält.

Sie entstand in der Zeit der New-Wave-Bewegung, die von Meditationspraktiken aus Indien beeinflusst wurde.

Sie bedient sich Klangtexturen, um eine Klangumgebung zu schaffen, die oft eine subtile Stimmung beinhaltet, und ist in einigen Clubs in sogenannten ‚Chill-out-Räumen‘ zu finden.

Man sollte sie genießen können, wenn man zuhören will, oder ignorieren können, wenn man es nicht will.

 

Musik, um darin zu schweben

Das Ziel von Ambient Music ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, die mit der natürlichen Umgebung verschmilzt und einen ruhigen Raum schafft.

Brian Eno, einer der Pioniere der Ambient Music, beschrieb es wie folgt:

„Musik, um darin zu schwimmen, darin zu schweben, um sich darin zu verlieren“.

Ambient Music entwickelte sich in den 1970er Jahren, als Synthesizer verfügbar wurden. Diese Instrumente erlaubten es den Komponisten, mit langen und sich langsam verschiebenden Klangtexturen zu experimentieren.

Ambient Music

Dies ist ein Stück im Ambient-Stil, ‚Pjanistic‘ von Thierry Gauthier.

Was hat es mit dieser Musik auf sich?

Das Ziel von Ambient Music ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, die mit der natürlichen Umgebung verschmilzt und einen ruhigen Raum schafft.

Kompositions-Tipp

 

Gängige Manipulationstechniken in der Ambient Music könnten sein:

  • Delay – kann benutzt werden, um Sounds zu duplizieren und Loops zu erzeugen (asymmetrische oder unregelmäßige Delays können besonders interessant sein).
  • Panning – kann benutzt werden, um Klänge im Raum zu verteilen, zwischen links und rechts, und den Zuhörer einzuhüllen.
  • Reverb – kann verwendet werden, um ein Gefühl von Klängen im Raum zu vermitteln und um Klänge weiter entfernt zu platzieren (mehr Hall).
  • Time-stretching – kann verwendet werden, um Klänge zu verlängern und interessante Texturen zu erzeugen, die dann geschichtet, gepanned und mit Delay oder Reverb versehen werden können.

Quelle 

Cox, C. und Warner, D. (2004) Audio Culture: Readings in Modern Music. Continuum: New York. Kontinuum: New York.