Timbral Ambient Work/Klangfarbenstück

Benutze den Klang als Textur, um ein Stück zu machen, das die Klangfarbe und die inneren Feinheiten der Klänge vollständig erkundet.

Sich langsam entwickelnde Texturen machen

Feinfühlige Manipulation und genaue Automatisierung erlauben es dir, langsam bewegte und kontinuierliche Texturen zu machen.

Diese Ideen findest du vielleicht nützlich, um sie zu erforschen:

  • Energie und Fluss.
  • Nutze die Panoramaverteilung und den Hall, um einen dreidimensionalen Klangraum zu erzeugen.
  • Bewege Klänge nach links und rechts, aber auch vorwärts und rückwärts mit Hilfe von Hall- und Lautstärke-Automatisierung.
  • Experimentiere mit Flanging, Chorus und Schwebungen, um genauere Variationen deiner Klänge zu konstruieren.

Kompositions-Tipp

Versuche, glatte und unmerkliche Übergänge und Veränderungen zu machen. Das hilft dir, deinen Zuhörer in die Klänge einzuhüllen.

Jegliche ruckartige Übergänge könnten sie vielleicht aus ihrem Eintauchen in deine Klänge herausreißen.

Vielleicht ist es hilfreich, wenn du die Seite ‚Phase und komplexe Wellenform-Interaktion‘ erneut aufrufst, um dich inspirieren zu lassen.

Timestretching kann auch ein mächtiges Werkzeug sein, um sehr ausgedehnte und sich langsam verändernde Klangtexturen zu machen. Nimm einen kleinen Klang und dehne ihn, bis er ziemlich groß ist.

Strukturierung des Stückes

Vielleicht ist es hilfreich, eine grundlegende Übersicht oder Struktur zu haben, um dir bei der Komposition deines Stückes zu helfen. Das könnte etwas ganz Einfaches sein, wie z.B. sich im Laufe von vier bis fünf Minuten allmählich von geräuschhaften Klängen zu Klängen mit einer Tonhöhe zu bewegen, oder sich von Wolken inspirieren zu lassen, die über eine Landschaft hinwegziehen.