Lautsprecher-Orchester

ein Werkzeug zur Präsentation elektroakustischer Musik, die im Studio komponiert wurde. Lautsprecher treten an die Stelle der Musiker auf der Bühne und um den Zuschauerraum herum, wobei der Ausführende/Komponist am Mischpult sitzt und die Aufführung ‚dirigiert‘. Der Interpret sendet unterschiedliche Tonpegel an jeden Lautsprecher, wodurch der in der Musik vorhandene Raum vergrößert und das Publikum vollständig mit Klang umgeben wird. Die allerersten Systeme wurden entwickelt, um Stereo-Stücke in Surround-Klang zu präsentieren, aber spätere Systeme können mehrkanalige Stücke räumlich darstellen. Berühmte Beispiele sind das Acousmonium des GRM in Paris (Frankreich), das BEAST der Universität Birmingham (Großbritannien) und der Klangdome des ZKM in Karlsruhe (Deutschland).

Siehe auch Diffusion.

 

 

Die relative Lautstärke eines Klanges, die von laut bis leise reicht.

Die Lautstärke kann wissenschaftlich in Form der Amplitude definiert werden, aber sie ist in Wirklichkeit eine relative Eigenschaft des Klangs.

Ein Beispiel:

Wenn wir einen leisen Klang gefolgt von einem ‚lauten‘ Klang haben, dann scheint der ‚laute‘ Klang lauter zu klingen, als wenn dem ‚lauten‘ Klang ein weiterer lauter Klang vorausgeht. Wenn wir also wollen, dass etwas sehr laut klingt, sollten wir es mit Stille oder sehr leisen Klängen umgeben.

Vorsicht, laute Klänge können deine Ohren auf Dauer schädigen!

Careful, loud sounds can damage your ears PERMANENTLY!